| Mein Dämon Mein Dämon wühlt mich auf....er kratzt an seine Kerkertür
 er drängt nach Freiheit
 er schreit mich an :
 sie ist es !
 sie will es !
 siehst du es nicht ?
 spürst du es nicht ?
 lass mich los...
 ich mach sie nieder
 ich geb ihr was sie braucht....
 ich mach sie dir gefügig....
 zuckendes, geiles, williges Fleisch....
 liebliches Stimmchen von Lust zerfetzt...
 hilflose Augen lesen Macht von deinen Lippen
 Ich weiß das.....und lass ihn los von Zeit zu Zeit....
 lass ihn spielen....
 und halt ihn doch fest an seinem Schwanz...
 zieh ihn zurück....
 seh, wie sie zitternd am Boden liegt
 kleine, süsse Fliegerin
 und lächle....und er kreischt mich an :
 Du Feigling
 Du Weichei
 Du, du Held in deiner schimmernden Rüstung
 lass mich los...
 sie verträgt weit mehr als das
 sie will weit mehr als das !
 Er schnappt mit seinen Krallenund flüstert mit lockender Stimme :
 ich stoß die Krallen tiefer in ihr Fleisch...
 ich lass dich ihre gellenden Schreie hören...
 ich reiß ihr das Herz aus der Brust und schenke es Dir !
 du kannst es hegen und pflegen....
 und gut sein und lieben
 ich treib es bös mit ihren dunklen Trieben
 schau nur, wie sie sich wälzt und windet
 in lustvollem Flug keinen Halt mehr findet
 Ich weiß das....und zieh ihn am Schwanz in seine dunkle Ecke.....
 Ich will mehr als das
 weit mehr als Lust und Triebe
 such ich die Kraft der Liebe
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